Erhältlich als Druckbuch, E-Book und für den Kindle Reader.

Über das Buch

  • Prolog:
    Auf dem Meer aus Flammen schwimmt ein Schiff mit Namen „Ich bin dein Leben“. Sein weißes Segel leuchtet boshaft und groß und auf dem Tuch steht in dunklen Lettern geschrieben „Hass treibt mich an“. Zielsicher strebt es zur Einfahrt des Hafens, der jeden empfängt, und an dessen Ufern ein Schild blutrot den Namen des Ortes verkündet: „Ich bin dein Tod“.

    Gewidmet dem Jungen mit dem Engelsgesicht.

  • Der Ursprung:
    Die Inspiration zu diesem Buch verdanke ich einem deutschen Minister für „Heimat und Inneres“. Jener Herr, mit grauem Haar und einem Sinn fürs Grobe, hielt lange Zeit schützend die Hand über einen Chef des Verfassungsschutzes, der seinerseits Berichte und Reportagen – unterlegt mit Bildmaterial und Videos – von Menschenjagden in deutschen Städten pauschal als „linke Propaganda“ verunglimpfte. Ja, dieser oberster Wächter staatlicher Ordnung verleugnete die schiere Existenz eines gewaltbereiten rechten Mobs in gewissen Gegenden der Republik als reines Hirngespinst der AntiFa.
    Angespornt von so viel biederer Ignoranz gegenüber der Realität einer Straße, die mit ungeliebten Minderheiten nicht viel Federlesens macht, habe ich die Erlebnisse meiner eigenen Zeit aus jenem Teil des Landes mit Erzählungen von Freunden und Bekannten sowie Erinnerungen meiner Kindheit zu einer Geschichte verknüpft, aus der ein Buch entstanden ist. Es ist ein literarisches Abenteuer geworden, mit dem ich Licht in das Dunkel jener Lüge bringen will, die in deren Schatten das Böse gedeiht. Denn auch wer wegschaut, macht sich schuldig.

  • Rezensionen von Lesern und Buchbloggerinnen:

    • Heidelinde Penndorf
      Opfer werden zu Tätern und Täter werden zu Opfern
      Es geht um Diskriminierung insbesondere wegen des Anderssein der Hautfarbe, der ethnischen Herkunft – um Rassismus. Es geht um Hass, um brutale, verbale und körperliche Gewalt und auch um deren Hintergründe – Perspektivlosigkeit der Jugend und fast vergessene, verödete Landstriche im Osten Deutschlands – speziell in Sachsen. Es geht um die Vereinnahmung durch rechtsextremistische geduldete Organisationen.
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    • I.Z.
      Dieser Roman ist sehr mitreißend und sehr aufwühlend.
      Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung ist sehr hoch. In dem Roman geht es um ein Thema, dass leider immer noch aktuell ist. Der Autor Richard Fraysler nimmt dabei auch kein Blatt vor dem Mund. Es geht dabei um die Wurzel des Hasses und um die Gewalt die zwischen den Menschen steht.
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    • Gertrud
      Gnadenlos ausweglos
      Die Akteure sind sehr glaubhaft gezeichnet. Der Autor schreibt abwechselnd aus zwei Perspektiven. Das macht er so gekonnt, dass ich nie gezweifelt habe, wen ich gerade vor mir habe. Beide sind Getriebene und ich habe das Gefühl, sie selber lassen für mich ihre Vergangenheit genauso lebendig werden, wie ihre Beweggründe und Handlungen … Der Schreibstil ist flüssig. Die Spannung ist teilweise unerträglich und die Ahnung, zu dem, was kommen muss, ist streckenweise schwer zu ertragen.
      Ich vergebe für diesen Erstling begeisterte 5 von 5 Sternen.
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    • Schnorschel
      Prädikat lesenswert!
      Richard Fraysier schreibt hart, trocken, gefühlskalt, lakonisch und mit einer Emotionslosigkeit, die den Leser gerade dadurch gefangen nimmt und ihn mit Gänsehaut und oft sprachlos zurücklässt. So manches Mal musste ich beim Lesen stoppen und tief durchatmen und wollte gar nicht glauben, dass der Autor viele der beschriebenen Situationen selbst erlebt hat.
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Paperback:230 Seiten
Umfang:580 Seiten (Cremeweiß)
Sprache:Deutsch
ISBN-13:979-8519076616
Kindle ASIN:B08WLHF1Q6
Verlag von Druckbuch und E-Book:Amazon KDP
Ersterscheinung:30. November 2020
Farbe:Schwarz/Weiß